Am Sonntag gehts los in den Wüstenstaat Doha. Ein paar Tage Urlaub und dann beginnen am 7. Mai die Weltmeisterschaften im Judo. Ich freu mich drauf!
Wie immer werde ich auch in diesem Urlaub Blog schreiben. Er ist eingerichtet und unter doha.seminartreffen.de könnt Ihr gern mit mir auf die Reise gehen..
Es war schon ein großer Schreck, als ich am 30. März wie in einer Mail meines Hosting-Anbieters angegeben, die Versionen meiner Webseite aktualisiert hatte. Plötzlich waren einige meiner Reiseblogs nicht mehr aufrufbar. Und unglücklicherweise hatte ich gleich die alten Versionen auch noch gekündigt. Das Dilema für mich war groß. Nun hatte ich heute eine Telefonschalte mit meinem Anbieter und der Herr hat alles wieder zurückgesetzt. Die Blogs sind wieder sichtbar! – siehe rechts alle Links.
ABER: Die eine Version auf der einige meiner Reiseblogs laufen, ist nun nicht mehr kostenlos. Wie ärgerlich! Sie sind mir jedoch sehr wichtig und damit muss ich wohl in den sauren Apfel beißen und zusätzlich bezahlen. Ich bin dennoch froh, dass alles wieder da ist. Sind die Blogs doch mit ganz viel Erinnerungen und Wissen über meine Reisen verbunden.
In ein paar Tagen geht mein Flieger nach Taschkent. Ich werde von den Judo-Weltmeisterschaften berichten und neben Taschkent möchte ich mir auch Samarkand und Buchara anschauen. Wer mitreisen möchte, kann gern den Blog taschkent.seminartreffen.de verfolgen.
In den letzten Monaten habe ich mich ziemlich intensiv mit der Internetseite von der www.fischerei-friedland.de beschäftigt und sie auf Vordermann gebracht. Es sind schöne und vor allem auch wissenswerte Beiträge zu lesen. 😉
Wieder mal Pressetreff! Diesmal in der Jugendherberge Hannover – und das mit interessanten Themen!
Am Samstag gings ums Storytelling, interessant moderiert von unserem Chefredakteur des Judo-Magazins. Nun am Sonntag das Thema WordPress – ein für mich wichtiges und interessantes Thema, um so manches noch dazu zu lernen. Ich arbeite nun bereits seit über zehn Jahren mit WordPress und erstelle die Blogs, seit einiger Zeit aber nun auch Webseiten, wie z.B. www.fischerei-friedland.de.
Die dauernde Übung fehlt jedoch, da gibts sicher wieder viel Erinnerungen und sicher auch neue Erkenntnisse. 😉
Die Jugendherberge ist wie ein kleines, aber schlichtes Hotel. Und ich hab einen tollen Blick aus meinem Zimmer:
Am Donnerstag gehts los nach Thailand. Der Reiseblog thailand.seminartreffen.de ist bereits eingerichtet und ich werde versuchen, immer mal zu berichten.
Lohengrin in Bayreuth – es lohnt sich! Wagner bekommt in Bayreuth immer wieder eine andere Dimension. Nicht nur die Musik – Christian Thielemann dirigierte – auch die Sänger sind auserlesen. Und das Ambiente ist einfach etwas Besonderes.
Neben dem Opernerlebnis ist die Kleiderschau der Damen eine besondere Augenweide. Es gibt nur wenige Besucher, die in Alltagskleidung hier her kommen.
Am Abend im italienischen Restaurant oberhalb des Festspielhauses trafen wir dann noch auf Frank Sarnowski, Opernregisseur, Wagnerspezialist, er hat jahrelang in Bayreuth gearbeitet, ist aber auch gut international unterwegs. Es war ein kurzweiliger und interessanter Abend mit ihm. In einer ruhigen Minute schreibe ich sicher auch noch einen kleinen Beitrag zu unserem Gespräch.
Das Festspielhaus auf dem Grünen Hügel in Bayreuth
Am 1. Mai fliege ich nach Vancouver und werde wieder in einer Sprachschule einen Englisch-Kurs belegen. Ich freu mich schon drauf und werde wie immer auch wieder in einem Blog berichten. Den Reisebericht gibts unter vancouver.seminartreffen.de
Am Wochenende war Großeinsatz für Judo. Von Freitagnachmittag bis
Samstagabend gab es verschiedene Veranstaltungen, von denen ich meine
Berichte hier veröffentliche.
Am meisten beeindruckt hat mich die Prüfung zum 5. Dan eines früheren
Arbeitspartners, der mit sage und schreibe 76 Jahren eine
Bravourleistung vollbracht hat.
Erfolgreiche Nordostdeutsche Meisterschaften in Frankfurt (Oder)
Am Wochenende kämpften die Nachwuchs-Judoka der Länder Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg in der Brandenburg-Halle in Frankfurt (Oder), um ihre Norddeutschen Meister zu küren. Alle Medaillengewinner qualifizierten sich für die jeweiligen Deutschen Meisterschaften, die für die Junioren U21 in drei Wochen wieder am gleichen Ort stattfinden.
Besonders
erfolgreich war Sportschülerin Emma-Louise König. Sie ist der älteste
Jahrgang in der U18 und damit sogar bereits startberechtigt in der U21.
Diese Möglichkeit nutzte sie mit einem starken Wettkampf aus. Am
Samstagvormittag gewann sie die jüngere Konkurrenz, nachdem sie im
Halbfinale sogar einen Rückstand ausgleichen musste. Am Nachmittag
startete sie in der Juniorenklasse. Auch da besiegte sie alle ihre
Konkurrentinnen und sicherte sich nach drei vorzeitigen Siegen den
obersten Platz auf dem Treppchen. Sicher ein Novum in solch hoher
Qualifikationsebene. Sie wird nun in zwei Wochen in Leipzig als
Titelverteidigerin und eine Woche später in Frankfurt (Oder) an beiden
Deutschen Meisterschaften teilnehmen. „Ihr Erfolg ist auch ein Zeichen
dafür, dass ein Übergang von der U18 zur U21 erfolgreich gelingen kann“,
freut sich der Brandenburger Präsident Daniel Keller.
Auch weitere Athletinnen haben sich hervorragend dargestellt. „Eine
gute Leistung zeigte auch Sophie von Zelewski, die sich als
Nordost-Meisterin zu den Deutschen Meisterschaften qualifiziert hat“,
sagt Trainer Andreas Preschel. In der U21 ist Evita Prager als jüngster
Jahrgang Vizemeisterin geworden. „Bemerkenswert ist der 5. Platz von
Hannah Rücker in der U18, die noch im jüngsten Jahrgang dieser
Altersklasse ist“, lobt Andreas Preschel. Aber auch Schamira Kiel
und Sarah-Michelle Kantwerk vom PSV Frankfurt (Oder) zeigten auf dem
Weg zu Bronze sehr gute Leistungen und werden in Leipzig starten.
Erfreulich
aus Frankfurter Sicht sind die Ergebnisse der jungen Männer. Die
Sportler, die noch am Freitag mit einem Sportstipendium des JC 90
ausgezeichnet wurden, erwiesen diesem alle Ehre. Allen voran der
Neu-Stipendiat Oliver Leistner, der alle seine Kämpfe in der U18
vorzeitig gewann und damit Nordostdeutscher Meister wurde und ebenfalls
in Leipzig antreten wird.
Aber
auch Elias Pracht und Darius Röming gewannen die Konkurrenz in der U21
und wurden souverän Nordostdeutsche Meister. Paul Schoch als Vierter im
Bunde der Stipendiaten verlor lediglich das Halbfinale und gewann am
Ende Bronze. Alle drei Sportler gehören noch zum jüngsten Jahrgang in
ihrer Altersklasse und machen Hoffnung auf gute Ergebnisse in den
kommenden Jahren.
Im
Jugendbereich gewannen Maxim Romanow, Joren Westphal und Dennis Rietz
jeweils Bronze. Gerade Dennis Rietz trainiert nach einer langen
Verletzung erst wieder wenige Wochen voll und hat sich mit diesem
Ergebnis einen besonderen Wunsch erfüllt. „Ich wollte unbedingt zur
Deutschen Meisterschaft und freue ich sehr über den 3. Platz“, sagt er
nach dem Wettkampf.
In
der Altersklasse bis 21 gewann Luc Meyer und Max Henke Silber sowie
Robin Bahlo Bronze. „Von acht Startern kämpften sich vier Sportler ins
Finale, insgesamt gab es sechs Medaillen“, lobt Trainer Michael Rex
seine Schützlinge. „Mit ihren Leistungen haben die Jungs bestätigt, dass
sie sogar bei den Deutschen Meisterschaften um die Medaillen kämpfen
können“, schätzt er weiter ein und freut sich über den hohen
Leistungsstand in seiner Trainingsfruppe.
Die
Brandenburger Judoka gewannen in der U18 drei Titel, fünf Silber- und
17 Bronzemedaillen. In der Juniorenklasse dominierten die Brandenburger
Sportler mit acht Titeln über die Hälfte der Gewichtsklassen. „In der
U18 wäre es schön gewesen, wenn das eine oder andere Finale noch zu
unseren Gunsten ausgefallen wäre“, sagt der Präsident des
Brandenburgischen Judo-Verbandes, Daniel Keller. „Aber die U21 hat unter
Beweis gestellt, was wir für hervorragende Talente haben. Es macht mich
erwartungsfroh, dass wir nicht nur auf der Nordostdeutschen Ebene,
sondern dann auch zur Deutschen Meisterschaft erfolgreichster
Landesverband werden können.“